Studie: Vernetzte Gebäude und Geräte - für den Klimaschutz

Eine neue Studie zeigt: Vernetzte Gebäude und Geräte sind in Sachen Klimaschutz die halbe Miete. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie mehr.

Dass digitale Technologien ein riesiges Potential für den Klimaschutz bergen ist schon bekannt. Eine aktuelle Studie des Digitalverbands bitkom bringt dieses Potential in konkreten Zahlen zum Ausdruck. Durch den gezielten und beschleunigten Einsatz digitaler Lösungen kann innerhalb von zehn Jahren der CO2-Ausstoß in Deutschland um fast die Hälfte reduziert werden.

Digitalisierung als große Chance gegen den Klimawandel

In der Studie wurden insgesamt sieben Sektoren untersucht, in der digitale Technologien Anwendung finden und in denen ein großer Einspareffekt in Sachen CO2-Emission erzielt werden kann. Dabei handelt es sich um die Bereiche Industrielle Fertigung, Mobilität, Energie, Gebäude, Arbeit & Business, Landwirtschaft sowie Gesundheit. Auch der Ausstoß, der von den digitalen Technologien selbst ausgeht, beispielsweise bei der Herstellung, wurde in die Studie miteinbezogen.
Man kam zu dem Schluss, dass das Einsparpotential der betrachteten Technologien mehr als sechsmal höher ist, als ihr eigener Verbrauch.

Potential von digitalen Lösungen in Zahlen

2019 lag der CO2-Ausstoß der deutschen Wirtschaft bei 805 Megatonnen. Laut den Klimazielen dürfen es im Jahr 2030 nur noch 543 Megatonnen sein, also insgesamt 262 weniger als vor zwei Jahren. Bleibt der Fortschritt der Digitalisierung bei seinem aktuell moderaten Tempo, könnten rund 102 Megatonnen CO2 reduziert werden, was ca. ⅓ der notwendigen Einsparungen entspricht. Mit einer gezielten und beschleunigten Digitalisierung liegt die Reduktion bei ganzen 151 Megatonnen und somit bei 58 Prozent der festgelegten Klimaziele.

Großes Einsparpotenzial in den Sektoren “Gebäude” und “Arbeit & Business”

Die Heizkörper werden automatisch herunter geregelt, sobald ein Fenster geöffnet wird oder die Bewohner das Haus verlassen. Auf den eigenen ökologischen Fußabdruck zu achten kann schwierig sein, aber Smart Home Lösungen helfen schon vielen Menschen ihren CO2-Verbrauch innerhalb der eigenen vier Wände zu senken. Auch in Bürokomplexen werden Heizung und Lüftung automatisch geregelt. Smart Homes und Smart Buildings können schon bei einer moderaten Verbreitung bis 2030 bis zu 16 Megatonnen CO2 einsparen. Auch vermehrte Homeoffice-Möglichkeiten und das Ersetzen der Geschäftsreise durch Videokonferenzen können einen großen Teil dazu beitragen, die vereinbarten Klimaziele zu erreichen.

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Quelle: Die Studie “Klimaeffekte der Digitalisierung” wurde von Umwelt- und Digitalisierungsexperten von Accenture durchgeführt. Weitere Ergebnisse und detaillierte Informationen zur Studie erhalten Sie hier.

Kategorie
News / Studie
Gepostet am
31.03.2022
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